Besser Blut spenden mit Termin
Vor zwei Jahren konnten zum ersten Mal beim Roten Kreuz Termine zum Blutspenden vereinbart werden. In den Jahren davor kam es öfter zu Warteschlangen, wenn zufälligerweise besonders viele Personen zeitgleich Blut spenden wollten. Durch die Terminvergabe ist Blutspenden besser planbar – sowohl für die Spendewilligen als auch fürs Rote Kreuz.
Fürs Blutspenden in Eisenberg nutzen die meisten Spendewilligen den Terminservice. Wenn Personen ohne Termin zur Blutspende kommen, werden sie nach Möglichkeit in vorhandene Lücken geschoben. „Das kann allerdings bedeuten, dass wir Personen nicht direkt aufnehmen können, sondern ihnen ein späteres Zeitfenster am selben Tag anbieten“ erklärt Sandra Becker vom DRK-Ortsverein Eisenberg. „Nämlich dann, wenn aktuell alle Termine belegt sind und Terminlücken erst zu späterer Zeit bestehen.“
Seit Mai 2020 wollen durchschnittlich 63 Personen beim Roten Kreuz in Eisenberg Blut spenden. Im Juni wurden erstmal 80 spendewillige Personen gezählt. Damit sei derzeit schon fast die Kapazitätsgrenze erreicht. Umso wichtiger sei es laut Becker, dass alle, die spenden möchten, einen Termin vereinbaren. Dies ist auch noch am Tag der Blutspende online möglich: https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/eisenberg-tmh
„Außerdem bereiten wir die Verpflegung anhand der vereinbarten Termine vor. Eine Handvoll Spendende mehr bekommen wir immer verköstigt – doch ob wir 65 oder 80 frische Backwaren benötigen, macht schon ein Unterschied“ so Becker. Sie hofft, dass das Sommerloch ausbleibt und viele Menschen trotz Urlaub und Hitze einen Termin zum Blutspenden am 23. August im Thomas-Morus-Haus vereinbaren. Denn Blut ist lebenswichtig und wird immer benötigt.
Blutspende, DRK, Rotes Kreuz